Knapp 30 Jahre nach Beginn der neoliberalen Ära stehen wir in Deutschland ebenso wie global vor den Trümmern des entfesselten Marktes.
Börse und Bankensystem liegen am Boden, und die Realwirtschaft kämpft mit der Rezession. Mit hektischem Aktionismus versuchen die Regierungen dieser Welt, insbesondere aber auch in Deutschland, der Krise Herr zu werden. Mit Hunderten von Milliarden Euro auf Pump - zu bezahlen durch unsere Kinder und Kindeskinder - soll ein System stabilisiert werden, welches deutlich sichtbar an seine Grenzen - die lange vorhergesagten Grenzen des Wachstums - gestoßen ist.
Doch in diesem Krisenszenario fällt auf, dass meist das "System" gerettet werden soll, die Menschen stehen dabei eher am Rand.
Dabei ist die Entwicklung der sozialen Schere zwischen Arm und Reich in Deutschland ebenso wie im globalen Maßstab ein deutlich skandalöseres Ergebnis des Glaubens an den freien Markt.
Ziel zukunftsweisender Politik, die aus dieser Krisensituation den Menschen nutzende Lehren ziehen will, muß es demnach sein, soziale Gerechtigkeit und menschenwürdige Lebensbedingungen überall auf unserer Welt zu erkämpfen.
Konkrete Forderungen lassen sich davon ableiten:
Uups, kein Eintrag vorhanden.
Mehr anzeigen
Ab dem 1. August will Donald Trump einen Basiszoll von 30 Prozent auf Waren aus der EU erheben. Die EU-Kommission versucht weiterhin, zu [...]
Ehrlich, streitbar, nahbar: Ein Impulspapier zur Gründung des Vorstandsbeirats Bündnisgrüner Osten von Felix Banaszak und Dr. Heiko Knopf. [...]
Laut aktuellem Haushaltsentwurf will die Bundesregierung die humanitäre Hilfe um die Hälfte kürzen. Für die Situation von Menschen in Not, in [...]