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11.11.2015

Sprachkurse: Konkurrenz um Geflüchtete verprellt Ehrenamtliche und schadet öffentlichen Kassen

Zu der grotesken Situation des zumindest teilweise offensiven „Abwerbens“ von TeilnehmerInnen an ehrenamtlichen Sprachintegrationskursen in Edewecht durch von Mitteln der Bundesagentur der Arbeit beauftragte private Anbieter erklärt Peter Meiwald, MdB für Oldenburg und das Ammerland:

Hier haben wir es mit einem ziemlich krassen Fall von „Gut gemeint ist nicht gleich gut gemacht“ zu tun. Wir können uns glücklich schätzen, dass es durch wahnsinnig gutes, koordiniertes und professionelles Engagement von fähigen, motivierten und dazu auch größtenteils ausgebildeten Bürgerinnen und Bürgern seit Anfang 2014 gelungen ist, Geflüchteten in der Gemeinde Edewecht 11 regelmäßige und aufeinander aufbauende, abgestufte Deutsch-Kurse anzubieten und durchzuführen.

Nun ist – sicherlich durchaus in guter Absicht – aufgrund einer Art „Feuerwehrmaßnahme“ der BA eine groteske Situation entstanden: Bis Ende Januar werden seitens der Agentur Mittel für Sprachkurs-Dienstleister angeboten, um eine zumindest in Edewecht gar nicht vorhandene Mangelsituation zu beheben. Diese Mittel werden nun von zuvorderst privaten Anbietern abgerufen, welche derzeit offensichtlich mit recht fragwürdigen Methoden (Regional-Monats-Bustickets, Geschenktaschen) teilnehmende Geflüchtete regelrecht aus den funktionierenden ehrenamtlichen Strukturen abwerben. Die Ehrenamtlichen finden sich nun teilweise vor leeren Stühlen und Tischen wieder.

Niemand ist hier offensichtlich auf die Idee gekommen, einmal vor Ort bei der Kommune oder den Engagierten nachzufragen, welche Bedarfe überhaupt bestehen. Und, auch wenn natürlich eine erweiterte Mobilität von Geflüchteten – gerade auch als anderes Vehikel hin zu gelungener Integration - zu begrüßen ist, so ist doch klar, dass es hier vor allem um ein Geschäftsmodell geht.

Hier müssen alle Beteiligten schnellstens an einen Tisch!

Kategorien:Bildung
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