02.05.08 –
Der Entwurf sieht vor, dass Gesamtschulen künftig nur dort
entstehen können, wo der politische Wille der zuständigen Kommune / Kreis
besteht. Zudem darf laut Auffassung der CDU das bestehende dreigliedrige
Schulsystem durch Gesamtschulen nicht im Grunde gefährdet werden. Diese
Einschränkungen schließen den Elternwillen und die entsprechenden
Initiativen weitestgehend aus der Entscheidung aus.
Der Gesetzesentwurf wird somit höchstens in größeren Städten die Schaffung
weniger zusätzlicher Gesamtschulen ermöglichen. Dies ist ein landesweiter
Schlag ins Gesicht der Elternschaft und belegt einmal mehr, dass hier
rückwärtsgerichtete Bildungspolitik vor eindeutige Forschungserkenntnisse
und Chancengleichheit gestellt wird. Frau Heister-Neumann knüpft hier nicht
nur an ihren unrühmlichen Vorgänger an sondern schafft es sogar, in
Rekordzeit Lehrer, Eltern und Schüler gegen sich aufzubringen. Seriöse und
zukunftsorientierte Bildungspolitik ist nach Auffassung der Grünen hier
nicht mehr zu erkennen.
Deutschland braucht einen handlungsfähigen Staat, der die Transformation der Wirtschaft flankiert. Dafür sind Regeln wichtig. Werden sie jedoch [...]
Seit Jahrzehnten fließt zu wenig Geld in den Schienenverkehr. Erst mit der letzten Bundesregierung sind die Mittel für die [...]
Unter dem Motto „Engagement leben und Bündnis entwickeln“ fand vom 12. bis 14. September der ELBE Ostkongress in der Lutherstadt Wittenberg in [...]