16.06.07 –
Vor kurzem wurde die Vorzugsvariante für die geplante A 22 vorgestellt. Die endgültige Trasse ist damit aber noch nicht festgelegt. Vielmehr handelt es sich bei der Vorzugsvariante zwar um die aus fachplanerischer Sicht bevorzugte Variante. Es werden aber alle anderen Varianten im sich jetzt anschließenden Raumordnungsverfahren untersucht – und sind damit noch im Rennen.
Die Raumordnungsbehörde wird neben der Vorzugsvariante alle weiteren Varianten und Variantenabschnitte überprüfen. Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr weist ausdrücklich darauf hin, dass „derzeit keiner der Abschnitte endgültig ausgeschlossen werden kann“. Dass sich durchaus noch Änderungen ergeben können, zeigte sich jüngst am Beispiel der A 39. Hier schlug die Raumordnungsbehörde eine ganz andere als die zuerst bevorzugte Linie vor.
Solange die Planungen zur A 22 weitergehen, kann sich kein Ort im nördlichen Ammerland in Sicherheit wiegen. Nur der komplette Verzicht auf das überflüssige Projekt schützt unsere Dörfer vor den schädlichen Auswirkungen der Autobahn.
Deutschland braucht einen handlungsfähigen Staat, der die Transformation der Wirtschaft flankiert. Dafür sind Regeln wichtig. Werden sie jedoch [...]
Seit Jahrzehnten fließt zu wenig Geld in den Schienenverkehr. Erst mit der letzten Bundesregierung sind die Mittel für die [...]
Unter dem Motto „Engagement leben und Bündnis entwickeln“ fand vom 12. bis 14. September der ELBE Ostkongress in der Lutherstadt Wittenberg in [...]