05.02.25 –
In der Vergangenheit wurde die Priorität auf die Ausweitung und Verbesserung des Kfz-Verkehrs in der Gemeinde gelegt. Fußgängerinnen und Radfahrer wurden an die Ränder der Straßen gedrängt, wo sie sich vielfach schmale Fußwege teilen müssen. Der Landkreis Ammerland hat unter Beteiligung der Bürger ein Radfahrkonzept erarbeitet, dass die Attraktivität und die Sicherheit des nichtmotorisierten Verkehrs verbessern wird - wenn es denn umgesetzt wird. Dort, wo die Breite der Radwege nicht ausreichend sind, sollte ein sicheres Miteinander der Verkehrsteilnehmenden auf der Straße gewährleistet werden. „Auch ohne aufwändige Baumaßnahmen sind deutliche Verbesserungen möglich: Die Tempo 30 Zonen können verbunden werden und Markierungen auf Straßennutzung durch Fahrräder hinweisen,“ so Dr. Patrik Schönfeldt, Sprecher der Grünen in Wiefelstede. Die neue Straßenverkehrsordnung erlaubt es den Gemeinden, direkt bei Straßenverkehrsbehörde Anträge in Bezug auf verkehrsrechtliche Anordnungen zu stellen (Verkehrszeichen, Verkehrseinrichtungen, Markierungen). Diese neuen Möglichkeiten sollte die Gemeinde nach Ansicht der Grünen nutzen, um das Radfahren attraktiver und sicherer zu machen.
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