Von: Peter Meiwald [peter.meiwald@gruene-wst.de] Gesendet: Mittwoch, 12. August 2009 14:01 Betreff: GRÜNE Presseinfo 2009-22: Neuerlicher Rückzieher der Bahn zum Lärmschutz ist ein Skandal Wichtigkeit: Hoch PRESSEMITTEILUNG Datum: 11. August 2009 Sehr geehrte Damen und Herren, Bitte veröffentlichen Sie die nachfolgende Presseinformation des GRÜNEN Direktkandidaten zur Bundestagswahl, Peter Meiwald. Vielen Dank! Mit freundlichen Grüßen Peter Meiwald Bündnis 90/DIE GRÜNEN Wahlkreiskandidat im WK 28 Oldenburg-Ammerland Leerer Str. 18 26655 Westerstede-Moorburg 04488/8604071 o. 0179/9184579 Neuerlicher Rückzieher der Bahn zum Lärmschutz ist ein Skandal Als "Skandal im Umgang mit der betroffenen Bevölkerung entlang der Bahntrasse zum Jade-Weser-Port" bezeichnet der GRÜNE Bundestagskandidat Peter Meiwald die Information aus dem Landtags-Verkehrsausschuss, dass die DB AG den Zeithorizont für einen vollständigen Lärmschutz und die Elektrifizierung der Bahntrasse von Oldenburg zum Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven nun wieder bis ins Jahr 2015 verschoben hat. Die immer wieder in Oldenburg und Rastede massiv geäußerten Bürgersorgen, auf längere Sicht ohne vernünftigen Schutz dem Lärm der reichlich zu erwartenden Güterzüge vom und zum neuen Tiefwasserhafen ausgeliefert zu sein, werden hiermit trotz bisher anderslautender Verlautbarungen der Verantwortlichen in der Landesregierung und in der DB AG aufs brutalste bestätigt. "Hier wird Vertrauen der Bevölkerung in unser zukunftsfähigstes und ökologisch sinnvollstes Transportsystem leichtfertig und vielleicht unwiderruflich zerstört, nur weil Landesregierung und Bahn AG nicht bereit sind, die notwendigen und bereits seit langem eingeplanten Gelder endlich zur Verfügung zu stellen, während an anderer Stelle in Hannover Geld für die Planungskosten einer A22, die wahrscheinlich niemals gebaut werden wird, zum Fenster hinausgeworfen wird", so Peter Meiwald weiter. "Die schwarz-gelbe Landesregierung ist nun in der Pflicht, gemeinsam mit der Bahn AG die Planung nachzubessern und die der betroffenen Bevölkerung gemachten Versprechungen einzuhalten!"